Epilierer Test 2022 – Aktuelle Epilierer im Vergleich

Epilierer Test 2022 – Alle wichtigen Epilierer im Vergleichstest

In unserem Epilierer Test haben wir die wichtigsten aktuellen Geräte der großen Hersteller unter die Lupe genommen und verglichen. In unserer Vergleichstabelle finden Sie alle Testergebnisse und Einzelwertungen auf einen Blick. Zu den Einzeltests gelangen Sie über die Links im Hauptmenü oder in der Liste rechts.

Epilierer Vergleichstabelle ButtonHier folgt eine kurze Zusammenfassung der Testergebnisse mit einer Vorstellung der besten Geräte:

Die Testsieger

Braun Silk-épil 9 9/890 Epilierer klein

Braun Silk-épil 9/890 im Test

Das aktuelle Topmodell von Braun setzt sich problemlos an die Spitze unseres Testfeldes. Der Silk-épil 9 9/890 ist mit rund 130 Euro zwar recht teuer, kann im Test aber auch ohne echte Einschränkung überzeugen. Sehr gut verarbeitet, einfache Handhabung und nicht zuletzt eine super Epilierleistung. Die Ausstattung ist umfangreich und dank SensoSmart Andruckkontrolle ist der 9/890 auch perfekt für Neulinge geeignet.

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Braun silk-epil 9-990 skinspa sensosmart epilierer klein

Braun Silk-épil 9/990 im Test

Was für den 9/890 gilt, gilt auch ohne Einschränkung für den zweiten Testsieger. Meist noch ein paar Euro teurer ist der Silk-épil 9/990, der für rund 130 bis 140 Euro über die virtuelle Ladentheke wandert. Der Aufpreis wird lediglich durch zusätzliche Zubehörteile gerechtfertigt, denn ansonsten ist das Gerät baugleich mit dem 9/890. Hier sind neben den üblichen Aufsätzen auch noch spezielle Massage- und Peelingbürsten im Preis inbegriffen. Wer darauf verzichten kann, sollte getrost zum günstigeren Modell greifen.

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Die Preis-Leistungs-Sieger

Braun Silk-epil 3 3-270 klein

Braun Silk-épil 3 3-270 im Test

Mit einem Preis von teilweise unter 40 Euro liefert Braun mit dem Silk-épil 3 3-270 einen einfachen, aber doch zuverlässigen Epilierer mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ausstattung ist minimal und die Gründlichkeit und Hautschonung allenfalls durchschnittlich. Wer die Epilation vielleicht erst mal ausprobieren mag oder einfach nur einen günstigen und soliden Epilierer ohne Schnickschnack sucht, liegt hier richtig.

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Philips BRE225 Epilierer klein

Philips BRE225 im Test

Ein ganz ähnliches Segment bedient Philips mit dem BRE225. Der ist oft sogar noch ein wenig günstiger und für unter 30 Euro zu haben. Auf Features wie ein Smartlight, verschiedene Aufsätze oder einen Akku muss man hier dafür aber auch verzichten. Die Epilation ist nicht ganz schmerzfrei, dafür aber doch erstaunlich gründlich und auch die Verarbeitung ist ordentlich. Das alles macht den Philips BRE225 Satinelle Essential zu unserem zweiten Preis-Leistungs-Sieger.

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Die Alternativen

Braun Silk-epil 5-890 Epilierer klein

Braun Silk-épil 5/890 im Test

Mit einem Preis von oft deutlich unter 70 Euro ist der Braun Silk-épil 5 SensoSmart 5/890 wesentlich günstiger als die Testsieger, trotzdem kann sich das Gesamtpaket durchaus sehen lassen. Sensosmart Technologie, Wet&Dry Funktion und immerhin 3 zusätzliche Aufsätze – an der Ausstattung wurde hier nicht sichtbar gespart. Im Vergleich zu den teureren Geschwistern fällt die Epilation allerdings einen Hauch weniger gründlich aus. Gerade das fehlende Smartlight wird gelegentlich vermisst.

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Braun Silk-epil 7 7/880 Epilierer klein

Braun Silk-épil 7 7/880 im Test

Der Braun Silk-épil 7 7/880 hat dagegen so ziemlich alles an Bord, was man von einem modernen Epilierer erwarten darf. Smartlight, SensoSmart Andruckkontrolle, Wet&Dry Funktion und natürlich sind auch jede Menge Aufsätze im Preis enthalten. Der fällt mit meist mehr als 100 Euro allerdings auch üppig aus und bewegt sich in der gleichen Region wie die Testsieger der Silk-épil 9 Serie. Im Zweifel greift man also einfach direkt dort zu.

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Panasonic ES-ED92 Epilierer klein

Panasonic ES-ED92 im Test

Der Panasonic ES-ED92 verfügt über ganze 48 Pinzetten und auch sonst über eine reichhaltige Ausstattung. Der Epilierer ist wasserdicht, wird mit 6 Aufsätzen ausgeliefert und überzeugt im Test sowohl mit einer ordentlichen Verarbeitung als auch mit Leistung. Bei einem fairen Preis von meist deutlich unter 80 Euro macht man hier kaum etwas verkehrt.

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Philips HP6522 Epilierer klein

Philips HP6522 im Test

Der Philips HP6522 ist ein echter Allrounder. Für rund 75 Euro erhält man hier einen richtig guten Epilierer für den ganzen Körper. Der beiliegende Rasieraufsatz verwandelt ihn in einen vollwertigen Trimmer und auch die Bedienung ist sehr gut gelungen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ebenfalls fair.

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Foraco 4in1 Epilierer klein

Foraco 4-in-1 im Test

Noch etwas günstiger ist der Foraco 4-in-1 Epilierer, der außerdem auch als Rasierer, Langhaarschneider und zur Entfernung von Hornhaut genutzt werden kann. Das alles beherrscht er aber allenfalls mittelmäßig und gerade bei der Epilation schwächelt er deutlich. Wer wenig Geld ausgeben möchte, sollte besser zum Preis-Leistungs-Sieger von Philips greifen.

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Braun Silk-épil 3 3-170 Epilierer klein

Braun Silk-épil 3 3-170 im Test

Ebenfalls am unteren Ende der Preisliste befindet sich der Braun Silk-épil 3 3-170, der häufig schon für unter 30 Euro zu haben ist. Die Ausstattung ist dementsprechend minimal und auch die Epilierleistung kann natürlich nicht mit den Topmodellen mithalten. Wer keinen Akku braucht, vielleicht sowieso nur hin und wieder epiliert oder schlicht und einfach ein günstiges Gerät sucht, kann hier durchaus einen Blick riskieren.

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Alte Modelle

Alle Hersteller bringen in regelmäßigen Abständen neue Modelle auf den Markt. Das liegt oft an neuen, verbesserten Technologien, manchmal aber auch einfach daran, dass man alle 1 bis 2 Jahre einfach etwas „neues“ bringen MUSS. Als Kunde kann man in der Situation eigentlich nur profitieren, wenn man sich dessen bewusst ist. Natürlich ist es wenig sinnvoll, den sehr gut gealterten Epilierer durch ein neues Modell zu ersetzen, wenn man eigentlich noch damit zufrieden ist. Anders sieht die Sache aus, wenn sowieso ein Neukauf ansteht, denn dann kann man oft ohne Bedenken auch zu einem „älteren“ Modell greifen. Die verschwinden natürlich nicht einfach sobald ein Nachfolger erscheint, sondern auch die Restbestände müssen irgendwie an den Kunden gebracht werden. Hier winken also oft kräftige Rabatte und das für noch immer erstklassige Epilierer. In dem Bereich kann man häufig also wirklich noch das ein oder andere Schnäppchen machen.

Braun Silk-epil 9 9961 Epilierer klein

Braun Silk-épil 9 9-961 im Test

Der frühere Testsieger von Braun hat bereits einige Jahre auf dem Buckel und musste die Nachfolger mittlerweile vorbei ziehen lassen. Der Silk-épil 9 9-961 ist mit rund 100 Euro zwar noch immer recht teuer, konnte im Test aber auch ohne echte Einschränkung überzeugen. Sehr gut verarbeitet, einfache Handhabung und in Sachen Gründlichkeit und Hautschonung ist er noch immer einer der besten Epilierer am Markt. Gerade bei einem guten Angebot, die es bei älteren Modellen häufig gibt, kann man hier ohne Bedenken zugreifen.

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Braun Silk-épil 7 7681 klein

Braun Silk-épil 7 7681 im Test

Auch der Braun Silk-épil 7 7681 ist nicht mehr ganz taufrisch, mit den meisten aktuellen Epilierern kann er es aber trotzdem noch immer aufnehmen. Hier stimmt die Verarbeitung, das Preis-Leistungs-Verhältnis und vor allem gelingt die Epilation sauber und hautschonend. Der 7681 bietet außerdem die sinnvollste Ausstattung im Vergleich zu anderen Geräten der Serie. Der Preis war schon früher fair und zusätzlich gibt es jetzt als abgelöstes Altmodell die Chance auf Schnäppchen.

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Braun Silk-épil 7 7951 klein

Braun Silk-épil 7 7951 im Test

Der 7951 erzielte ein sehr gutes Ergebnis, liegt damit aber trotzdem relativ deutlich hinter den aktuellen Testsiegern aus der 9er Reihe. Er bietet Extras wie eine Peeling-Funktion, kostet dafür aber auch rund 20 Euro mehr als andere Silk-épil 7 Geräte. Wer auf das Peeling verzichten kann, spart den Aufpreis besser, die Epilation gelingt mit den anderen Modellen genauso gut.

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Braun Silk-epil 7 7891 Epilierer klein

Braun Silk-épil 7 7891 im Test

Der 7891 sorgt, dank im Dual-Aufsatz integrierter Klinge, für die schmerzloseste Epilation im Test. Das schafft er allerdings nur auf Kosten der Gründlichkeit, die hier etwas leidet. Wem die normale Epilation zu schmerzhaft ist könnte hier aber eventuell genau richtig liegen.

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Braun Silk-epil 5 5780 klein

Braun Silk-épil 5 5780 im Test

Der Braun Silk-épil 5 5780 ist etwas günstiger als die Geräte der 7er Reihe, dabei wurde aber weder an der Ausstattung, noch an der Qualität gespart. Auf eine nasse Epilation in der Wanne oder Dusche muss man hier allerdings verzichten. Für rund 80 Euro gelingt hier der günstige Einstieg in die Oberklasse der Epilierer.

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Panasonic ES-ED90-P503 Epilierer klein

Panasonic ES-ED90-P503 im Test

Beim ES-ED90-P503 setzt Panasonic auf 48(!) Pinzetten und liefert so einen der gründlichsten und schnellsten Epilierer überhaupt. Trotz kleinerer Schwächen im Test (die Verarbeitungsqualität liegt nicht ganz auf dem Level der Topmodelle von Braun), kriegt er von uns eine klare Kaufempfehlung. Mittlerweile greift man aber besser direkt zum Nachfolger, dem ES-ED92.

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Philips HP6420 Epilierer klein

Philips HP6420 im Test

Der Philips HP6420 ist allenfalls ein mittelmäßiger Epilierer, aber er punktet mit einem absoluten Kampfpreis von teilweise unter 25 Euro. Die Ausstattung ist minimal, die Verarbeitung nur befriedigend und auch die Handhabung könnte besser sein. Für Anfänger, die die Sache mit dem Epilieren vielleicht erst mal ausprobieren möchten, ist der Philips aber oft genau das richtige Gerät.

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Features und Ausstattung

  • Anzahl der Pinzetten
    Zwar sagt die Anzahl der Pinzetten bei einem Epilierer nicht zwingend etwas über die Qualität oder die Geschwindigkeit der Haarentfernung aus, einen Hinweis gibt sie allerdings schon. Denn mehr Pinzetten versprechen nicht nur eine schnellere und damit schonendere Epilation, sie sind außerdem ein Zeichen für einen eher hochwertigen und damit auch guten (und teuren) Epilierer.
  • Wasserdicht
    Wenn ein Gerät wasserdicht ist, erleichtert das die Reinigung enorm, kann diese doch einfach unter dem Wasserhahn erledigt werden und Haare müssen nicht mühsam ausgebürstet werden. Außerdem können die meisten wasserdichten Epilierer auch unter der Dusche oder in der Badewanne benutzt werden. Da die Haare hier tendenziell weicher und die Poren der Haut geöffnet sind, gelingt eine Epilation meist auch weniger schmerzhaft und schonender für die Haut.
  • Verschiedene Aufsätze
    Mit einem guten Epilierer kann die Enthaarung der Beine, ohne einen einzigen zusätzlichen Aufsatz, perfekt gelingen. Aber gerade wenn man plant auch andere Körperstellen zu enthaaren, können spezielle Aufsätze durchaus hilfreich sein. Im Gesicht, unter den Armen oder auch im Intimbereich werden einfach andere Anforderungen an einen Epilierer gestellt, als das bei den Beinen der Fall ist. Peeling- oder Massageaufsätze sind dagegen oft eher Gimmicks, die meistens auch nicht regelmäßig genutzt werden.
  • Variable Geschwindigkeit
    Einige Geräte bieten die Möglichkeit die Geschwindigkeit des Motors in 2 oder auch mehreren Stufen zu regulieren. Gerade für Neulinge versprechen langsamere Laufgeschwindigkeiten auch etwas weniger Schmerzen und zusätzlich ein weniger furchteinflößendes Betriebsgeräusch. Für erfahrende Anwenderinnen die nur schnell fertig werden wollen, ist dieses Feature natürlich verzichtbar.
  • Beweglicher Epilierkopf
    Ähnlich wie bei elektrischen Rasierern können auch Epilierer nur dann Haare erfassen und entfernen, wenn sie immer in engem Kontakt zur Haut bleiben. Dafür sorgen bewegliche Epilierköpfe, die den Unebenheiten der Haut möglichst gut folgen sollen. Starre Köpfe verlieren dagegen häufig den Kontakt und müssen dementsprechend länger arbeiten, bis alle Haare entfernt sind.
  • Etui/Tasche
    Eine Aufbewahrungsmöglichkeit ist bei einem Epilierer nicht nur auf Reisen wichtig, sondern auch zuhause von Vorteil. Da man normalerweise nicht jeden Tag epiliert, kann man das Gerät so zwischen den Anwendungen ordentlich und vor allem gut geschützt aufbewahren.
  • LED Licht
    Fast alle Epilierer verfügen über ein Licht im Griff, das auf die zu enthaarende Partie gerichtet ist und helfen soll feinste Härchen besser sichtbar zu machen. Das ist ein erprobtes und beliebtes Feature, man sollte also nicht darauf verzichten.

Epilieren oder Rasieren?

Die Frage ob man als Frau die Körperbehaarung an den üblichen Stellen entfernt, wird in der Regel von gesellschaftlichen Konventionen und den üblichen Schönheitsidealen entschieden. Das kann man gut oder schlecht finden, Tatsache ist, dass die allermeisten Frauen und Mädchen dem Ideal nacheifern. Die Frage wie man die Haare entfernt, ist dagegen eine individuelle, die jede Frau für sich entscheiden kann und muss. Beides hat Vor- aber auch Nachteile und es hängt nicht zuletzt vom jeweiligen Hauttyp und der Schmerzempfindlichkeit ab, welche Methode besser geeignet ist. Während eine Rasur relativ schnell erledigt ist und dazu nur ein günstiger Ladyshaver und etwas Schaum benötigt wird, ist eine Epilation aufwendiger, es fallen höhere Anschaffungskosten an und tut vor allem auch deutlich mehr weh. Das Ergebnis ist dafür dann aber auch glatter und hält wesentlich länger an, als es selbst die gründlichste Rasur vermögen würde. Wer ungerne mit einer Klinge hantiert oder die kratzigen Stoppeln nur wenige Tage später leid ist, sollte definitiv einen Epilierer ausprobieren.

Das Testverfahren

Die getesteten Epilierer wurden einzeln und unabhängig vom Preis in 5 Kategorien bewertet. Für Gründlichkeit, Handhabung, Verarbeitung/Design, Ausstattung und Hautschonung haben wir jeweils eine Wertung zwischen 0 und 100% vergeben. Das Testergebnis wird schließlich in Relation zum Preis gesetzt und daraus eine Punktzahl für das Preis-Leistungs-Verhältnis ermittelt. Aus allen 6 Einzelwertungen wird schließlich unsere Gesamtwertung berechnet.
Kurze Erläuterung der Kategorien:
Gründlichkeit: Die Punktzahl gibt darüber Auskunft wie sauber die Epilation gelingt und ob einzelne Haare eventuell abgerissen oder gar nicht erst erfasst wurden. Auch die Dauer bis zum sichtbaren Nachwachsen der Haare fließt hier ein.
Handhabung: Hier wirken sich Dinge wie ein guter Akku, leicht zu wechselnde Aufsätze oder auch eine unkomplizierte Reinigung aus.
Verarbeitung/Design: Während das Design sicher eher zweitrangig ist beim Kauf eines Epilierers, ist die Qualität der Verarbeitung und die Haltbarkeit umso wichtiger. Qualität und hochwertige Materialien sorgen hier für Punkte.
Ausstattung: Ein Reise-Etui, verschiedene Aufsätze und Extras, unterschiedliche Geschwindigkeitsmodi und vieles mehr haben moderne Epilierer häufig zu bieten. Je mehr und sinnvoller, desto besser.
Hautschonung: Schmerzen sind subjektiv und daher nur schwer zu bewerten. Die Hautschonung dagegen kann man recht gut einschätzen. Wenn es zu keinen Hautreizungen und -rötungen kommt, umso besser.
Preis-/Leistung: Je höher die Wertungen in den anderen Bereichen und je niedriger der Preis, desto besser fällt die Punktzahl hier aus.

Lesen Sie in unserem Epilierer Test wie die einzelnen Geräte abschneiden und vergleichen Sie alle wichtigen Epilierer in unserer Bestenliste. So finden Sie das beste Modell für Ihre Bedürfnisse und vermeiden einen Fehlkauf.