Nassrasierer Test 2022 – Alle wichtigen Nassrasierer im Vergleichstest
In unserem Nassrasierer Vergleichstest haben wir alle wichtigen Systemrasierer getestet. Sie können die Ergebnisse in den ausführlichen Testberichten zu jedem einzelnen Rasierer nachlesen oder sich direkt in der Vergleichstabelle einen Überblick verschaffen.
Hier folgt eine kurze Zusammenfassung der Testergebnisse und eine Vorstellung der besten Nassrasierer.
Der Testsieger
Gillette Fusion ProGlide Power im Test
Der Gillette Fusion ProGlide Power erweist sich im Test als echter Premium Rasierer. Recht teuer, aber eben auch sehr gut. Er überzeugt in allen Testkategorien und setzt Maßstäbe was die Hautschonung, die Sauberkeit der Rasur und insbesondere die Haltbarkeit der Klingen angeht.
Der Preis-Leistungs-Sieger
Gillette Mach3 im Test
Mit dem Fusion ProGlide Power beweist Gillette, dass Innovation bei Systemklingen noch immer möglich ist und echte Qualitätssprünge ermöglichen kann. Der Gillette Mach3 allerdings zeigt auch, dass Nassrasierer die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, noch immer überzeugen können. Die Mach3 Klingen kosten teilweise weniger als die Hälfte als aktuelle Spitzenprodukte und sorgen doch für eine mehr als ordentliche Rasur.
Die Alternativen
Wilkinson Sword Hydro 5 im Test
Mit dem Hydro 5 liefert Wilkinson Sword einen modernen Nassrasierer mit 5 Klingen, Lubastrip und Präzisionstrimmer. Also alles was das Herz begehrt und das bei einem sehr fairen Preis von rund 2 Euro pro Stück. Er schneidet im Test zwar etwas schwächer als vergleichbare Modelle der Konkurrenz ab, eine gute Alternative ist er aber trotzdem.
Gillette Fusion ProShield im Test
Die neueste Ergänzung zur Fusion Familie von Gillette ist die ProShield-Klinge,
für die pro Stück knapp 4 Euro fällig werden. Der Preis deutet schon auf das Premiumsegment hin und im Test konnte der Fusion ProShield dieses Versprechen auch in der Praxis erfüllen. Selbst vor unserem Testsieger, dem Fusion ProGlide Power, muss er sich nicht verstecken. In den meisten Bereichen liegen die beiden tatsächlich gleich auf.
Gillette SensorExcel im Test
Der SensorExcel ist nicht der Jüngste und daher muss man hier auch auf viel Komfort verzichten, den modernere Nassrasierer normalerweise bieten. Für Puristen mit Erfahrung könnte er aber genau das Richtige sein. Der Stückpreis liegt deutlich unter 2 Euro, verglichen mit neueren Modellen ist er damit ein echtes Schnäppchen.
Gillette Fusion ProGlide im Test
Der Klingenkopf des Fusion ProGlide ist quasi identisch mit dem des ProGlide Power und das zeigt er auch im Test. Auch ohne Vibrationen ermöglicht er eine unheimlich schonende und gleichzeitig gründliche Rasur. Der Preis fällt mit über 3 Euro pro Klinge allerdings auch üppig aus.
Wilkinson Sword Quattro Titanium Precision im Test
Die Quattro Titanium Precision Klingenköpfe kosten rund 2,50 Euro pro Stück und verfügen über 4 Klingen. Die Besonderheit hier ist ein batteriebetriebener Trimmer im Griff des Nassrasierer. Abgesehen davon gibt es aber besser und vor allem günstigere Nassrasierer.
Die Hersteller
Im Bereich der Systemnassrasierer sind die Claims relativ eindeutig abgesteckt. So gibt es im Endeffekt lediglich zwei große Hersteller, die den Markt unter sich aufteilen. Wobei es mit Gillette einen eindeutigen Spitzenreiter unter den beiden gibt, Wilkinson ist in jeder Beziehung der Underdog. Die Briten haben weniger Klingenmodelle im Angebot und verkaufen international deutlich weniger davon als das die Konkurrenz von Gillette tut. Das alleine ist natürlich kein Grund zum Platzhirsch zu greifen. Die Tatsache, dass Gillette in unserem Test mit dem Fusion ProGlide und dem Mach3, sowohl den Testsieger als auch den Preis-Leistungs-Sieger stellt, ist dagegen schon eher ein Grund. Wer nass rasieren möchte, mit den Gillette Klingen aber partout nicht glücklich wird, sollte dem Konkurrenten Wilkinson aber auf jeden Fall eine Chance geben. Eine gute Rasur steckt definitiv in beiden Marken.
Das Testverfahren
Wir testen und bewerten die Nassrasierer in 5 Kategorien. Der Durchschnitt der 5 Einzelwertungen ergibt schließlich das Gesamtergebnis. In der Kategorie „Rasur“ bewerten wir die Qualität der Rasur selbst, also wie sauber und glatt das Ergebnis mit der getesteten Klinge gelingt. Je nachdem wie stark die Haut dabei belastet wird, fällt die Punktzahl für die „Hautschonung“ aus. Die Wertung bei „Haltbarkeit“ gibt an, wie schnell die Klinge nachlässt. Wann beginnt die Qualität zu leiden und wie schnell ist ein Austausch der Klinge notwendig. Die Kategorie „Handhabung“ gibt Auskunft darüber, wie einfach die Rasur gelingt. Muss man beispielsweise besonders vorsichtig mit der Klinge rasieren? Oder gibt es eine Funktion, die das Trimmen der Koteletten oder des Oberlippenbartes erleichtert? Solche Dinge fließen hier ein.
Die Kategorie „Preis-/Leistung“ bildet den Abschluss und spiegelt ganz allgemein wieder ob der Rasierer das Geld wert ist. Hier werden alle anderen Einzelwertungen mit dem ungefähren Preis in Relation gesetzt und auch geschaut, was andere Produkte dafür bieten. In allen Kategorien gilt, je höher die Punktzahl, desto besser.