Haarschneider Test 2022 – Haarschneider im Vergleich

Haarschneider Test 2022 – Die besten Haarschneider im Vergleichstest

Haarschneider sind echte Allrounder und können nicht nur den Friseur ersetzen, sie können auch zum Trimmen des Barts oder der Körperbehaarung verwendet werden. In unserem Vergleichstest nehmen wir die beliebtesten Modelle in Einzeltests unter die Lupe und vergleichen sie anschließend miteinander. Welches Modell bietet das beste Gesamtpaket und wo kriegen Sie am meisten fürs Geld? Wir beantworten diese und eine ganze Reihe anderer Fragen in unserem Haarschneider Test.

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Hier folgt eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Testergebnisse mit einer Vorstellung der interessantesten Geräte:

Der Testsieger

Panasonic ER-1611 Haarschneider klein

Panasonic ER-1611 im Test

Der Panasonic ER-1611 wird als Profi Haarschneider beworben und das hat auch durchaus seinen Grund. Der ER-1611 kommt tatsächlich in vielen Friseursalons zum Einsatz und dementsprechend hochwertig ist er auch. Die Verarbeitung ist ohne Makel, die Schnittlänge kann in 35 (!) Stufen gewählt werden und auch die Leistung kann voll überzeugen. Mit über 100 Euro hat das alles aber natürlich auch einen entsprechend hohen Preis.

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Der Preis-Leistungs-Sieger

Philips QC5115 Haarschneider klein

Philips QC5115 im Test

Der Philips QC5115 wirkt in vielen Bereichen wir der direkte Gegenentwurf zu unserem Testsieger von Panasonic. Sparsame Ausstattung, einfaches Design und sogar auf einen Akku wurde hier verzichtet. Trotzdem kann auch der Philips im Test überdurchschnittlich punkten und zwar nicht nur beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist angesichts des Preises von teilweise unter 20 Euro allerdings tatsächlich herausragend. Daneben kann aber auch die robuste Bauweise und die solide Scherleistung gefallen.

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Die Alternativen

Remington HC5810 Haarschneider klein

Remington HC5810 Genius im Test

Etwas teurer als der Preis-Tipp von Philips ist der Remington HC5810 Genius, denn hier werden immerhin knapp 50 Euro fällig. Der Preis relativiert sich aber bereits bei einem kurzen Blick auf die Ausstattung. Reichlich Zubehör, Schnittlängen von 0,8 bis 40 Millimeter, ein hochwertiger Lithium-Ionen-Akku und das alles wird auch noch in einem stabilen Alukoffer geliefert. Lediglich kleinere Schwächen bei der Verarbeitung und der Handhabung verhindern hier eine noch höhere Wertung. Trotzdem ist der Remington HC5810 eine klare Kaufempfehlung!

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Braun BT7240 Haarschneider klein

Braun BT7240 im Test

Der Braun BT7240 ist in erster Linie ein Barttrimmer, kann aber natürlich auch als Haarschneider verwendet werden. Dank des umfangreichen Lieferumfangs (der sogar den erstklassigen Nassrasierer Fusion 5 von Gillette umfasst), bleiben hier wirklich keine Wünsche offen. Die maximale Schnittlänge fällt mit 20 Millimetern zwar gering aus, dafür kann sie bis dahin in 0,5mm Schritten sehr genau gewählt werden. Für den regelmäßigen Haarschnitt dürfte der Edelstahlscherkopf vermutlich etwas zu schmal sein, aber wer darüber hinweg sehen kann, macht mit dem BT7240 nichts falsch.

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Braun HC5050 Haarschneider klein

Braun HC5050/90 im Test

Mit einem Preis von etwa 40 Euro liegt der Braun HC5050 im Mittelfeld unter der Testgeräten. Die erzielten Einzelwertungen sind dagegen überdurchschnittlich. Die Verarbeitung ist sehr gut gelungen, die Handhabung durchdacht und auch die Ausstattung ist großzügig. Die Rasierleistung kann bei kurzen Haaren ebenfalls voll überzeugen, lediglich bei Haarlängen ab etwa 20 mm offenbart der Braun dann Schwächen. Der HC5090 ist baugleich, bietet aber eine etwas bessere Ausstattung.

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Braun HC5010 Haarschneider klein

Braun HC5010 im Test

Meist noch ein paar Euro günstiger ist der HC5010, das kleinere Modell von Braun. Hier muss man dafür auf einige Zubehörteile und Ausstattungfeatures verzichten, die Verwandtschaft zum HC5050 bzw. HC5090 ist aber trotzdem nicht zu übersehen. Die Verarbeitung ist ordentlich und die Leistung durchaus überzeugend. Lediglich die knapp bemessenen Schnittlängeneinstellungen und der relativ schwache Akku trüben das Bild.

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Philips HC7460 Haarschneider klein

Philips HC7460 im Test

Mit dem HC7460 liefert Philips einen robusten Haarschneider für den Alltag. Die Ausstattung ist angesichts des Preises von rund 50 Euro großzügig und auch die Verarbeitungsqualität ist ordentlich. Beim Einsatz auf dem Kopf kann er außerdem glänzen und ermöglicht gleichmäßige Ergebnisse in 60 möglichen Längen zwischen 1 und 42 Millimetern. Beim Einsatz als Barttrimmer erweisen sich die Aufsätze allerdings als etwas zu groß und erschweren so die Rasur. Ohne Kammaufsatz gelingt mit dem Philips aber auch das Stutzen eines Barts problemlos.

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Panasonic ER-GP80 Haarschneider klein

Panasonic ER-GP80 im Test

Beim ER-GP80 von Panasonic handelt es sich um den direkten Nachfolger unseres Testsiegers. Beide zeigen unter dem Strich die gleiche Leistung, lediglich bei der Präsentation legt der ER-GP80 nochmal eine kleine Schippe drauf. Dafür wurde der Preis hier im Vergleich auch ein wenig erhöht, es werden rund 120 Euro fällig. So gibt der etwas niedrigere Preis beim „alten“ ER-1611 den Ausschlag und er hat knapp die Nase vorn.

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Panasonic ER-DGP82 Haarschneider klein

Panasonic ER-DGP82 im Test

Mit dem Panasonic ER-DGP82 steht dann auch schon der Nachfolger vom Nachfolger in den Startlöchern, aber auch hier fallen die Unterschiede zu den älteren Modellen marginal aus. In erster Linie wird hier die neue Carbon-/Titan-Beschichtung der Klinge beworben, welche sich in der Praxis aber kaum spürbar bemerkbar macht. Der Preis fällt in der Hinsicht mit rund 160 Euro wohl etwas zu hoch aus. Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man zugreifen und hält dann auch einen der besten Haarschneider in Händen. Alle anderen sind beim günstigeren Testsieger ER-1611 besser aufgehoben.

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Remington HC363C Haarschneider klein

Remington HC363C im Test

Rund 30 Euro werden für den Remington HC363C fällig und dafür kriegt man hier eine der besten Rasierleistungen im Test geboten. Letztlich kosten den Remington nur Schwächen bei der Verarbeitung und der Bedienbarkeit eine deutlich höhere Platzierung. Wenn man über diese Schwachpunkte hinweg sieht und wenn eine maximale Schnittlänge von 25 mm ausreicht, dann ist der HC363C keine schlechte Wahl.

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Moser 1400 Haarschneider klein

Moser 1400 im Test

Der Moser 1400 unterscheidet sich von vielen anderen modernen Haarschneidern deutlich. Er ist relativ groß, schwer und das obwohl er noch nicht einmal über einen Akku verfügt. Das macht die Bedienung weniger komfortabel, trägt aber auch zur legendären Robustheit und Langlebigkeit des Haarschneiders bei. An Leistung mangelt es hier jedenfalls nicht und auch der Preis von etwa 30 Euro ist fair.

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Grundig MC 9542 Haarschneider klein

Grundig MC 9542 im Test

Der Grundig MC 9542 punktet im Test in erster Linie mit der ordentlichen Leistung des guten Scherkopfes und mit der sehr großzügigen Ausstattung. Neben immerhin 8 Aufsätzen sind hier außerdem eine Aufbewahrungstasche und eine kleine Ladestation im Preis von rund 35 Euro inbegriffen. Kritikpunkte in Sachen Verarbeitungsqualität und Bedienkomfort kosten den Grundig am Ende allerdings eine bessere Platzierung im Vergleichstest.

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NBPOWER Profi Haarschneider klein

NBPOWER Profi Haarschneider im Test

In einer ganz ähnlichen Liga wie der Grundig, spielt auch der NBPOWER Profi Haarschneider. Hergestellt wird er von einem recht unbekannten Unternehmen und verkauft ausschließlich über Amazon. In unserem Test kann der NBPOWER dann aber doch positiv überraschen und überzeugt mit einer soliden Leistung und großzügiger Ausstattung. Der Preis von knapp 35 Euro ist dementsprechend fair und macht den NBPOWER Profi Haarschneider zu einer guten Alternative.

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Hatteker Haarschneider klein

Hatteker Haarschneider im Test

Im direkten Vergleich zum NBPOWER überwiegen beim Hatteker Haarschneider definitiv die Gemeinsamkeiten. Auch der Hatteker kommt aus China und über die Marke ist so gut wie nichts in Erfahrung zu bringen. Mit einem Preis von knapp 40 Euro ist er etwas teurer als der NBPOWER und überzeugt in unserem Test vor allem beim großflächigen Trimmen. Das gelingt schnell und gleichmäßig. Der austauschbare Akku und das universelle USB-Ladekabel bringen außerdem Pluspunkte.

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Sichler 6in1 Haarschneider klein

Sichler Men’s Care 6in1 im Test

Auf dem Papier kann der Sichler 6in1 beeindrucken, schließlich verspricht er nicht nur ein Haarschneider zu sein, sondern auch ein Körperhaar- und Barttrimmer sowie ein Rasierer und Nasenhaarschneider – und das alles für gerade einmal rund 30 Euro. Dass die Qualität dabei nicht immer den höchsten Ansprüchen genügen kann, ist klar. Gerade der Haarschneider zeigt im Test aber eine durchaus solide Leistung.

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Features und Ausstattung

  • Schnittlänge
    Alle modernen Haarschneider bieten die Möglichkeit die Schnittlänge in verschiedenen Stufen zu variieren. Die Geräte unterscheiden sich bei den tatsächlichen Werten dann aber teilweise gravierend. Während professionelle Geräte über 50 Schnittlängen zwischen 0,5 und 50 Millimetern bieten, muss man sich bei einfacheren Modellen mit deutlich weniger Variabilität begnügen.
  • Scherkopfbreite
    Die Scherkopfbreite ist tatsächlich eine Medaille mit zwei Seiten, denn hier ist breiter eben nicht immer auch besser. Zwar gelingt die Rasur mit einem großen Scherkopf schneller, schwer zu erreichende Stellen werden damit aber eher zum Problem. Soll ein Haarschneider auch zum Bartstutzen genutzt werden, ist hier weniger definitiv mehr. Übliche Scherkopfbreiten liegen meist zwischen 30 und 40 Millimetern.
  • Akku
    Ein Akku erlaubt den kabellosen Betrieb, macht den Haarschneider in der Regel aber auch etwas schwerer als die Modelle ohne Akku. Viele Geräte mit Akku werden außerdem mit einer Ladestation geliefert, wo der Haarschneider nicht nur geladen wird, sondern auch gut aufgehoben ist. Die Akkukapazität spielt zumindest im privaten Bereich eher eine untergeordnete Rolle, denn mit Laufzeiten von 30 bis 50 Minuten erlauben alle Geräte auch längere Einsätze, bevor sie wieder geladen werden müssen.
  • Etui oder Tasche
    Im Gegensatz zu anderen Geräten im Badezimmer kommt ein Haarschneider meist eher unregelmäßig zum Einsatz, manchmal nur alle paar Wochen. Einige Geräte werden deshalb auch mit einem Beutel oder sogar einem Etui geliefert, so dass sie zwischen den Einsätzen sauber und ordentlich aufbewahrt werden können. Auf Reisen sind solche Behälter natürlich auch von Vorteil, denn sie schützen den Haarschneider im Koffer oder der Reisetasche.
  • Spezialaufsätze, Pflegeöl, Reinigungsbürste
    Bei manchen Haarschneidern befinden sich außerdem diverse Zubehörteile, wie zum Beispiel die genannten, im Lieferumfang. Spezielle Aufsätze erlauben das optimale Kürzen der Haare im Bereich der Ohren, das Pflegeöl hält den Scherkopf und die Klingen in optimalem Zustand und die Reinigungsbürste erleichtert das Entfernen der einzelnen Haare nach dem Einsatz.

Wozu ein Haarschneider?

Der Badezimmerschrank ist oft sowieso schon vollgestopft mit verschiedenen elektrischen Geräten, die man hin und wieder halt doch braucht und nicht einfach entsorgen kann. Aber jetzt mit einem Haarschneider noch ein Teil anschaffen, das Geld kostet, Platz wegnimmt und das man vermutlich auch nur alle paar Wochen benutzen würde? Für die allermeisten Haushalte würden wir sagen gilt: Ja, es lohnt sich! Ein Haarschneider kann mit etwas Geschick und Übung bei den meisten Kurzhaarfrisuren einen Friseurbesuch komplett ersetzen oder aber zumindest seltener notwendig machen. Das spart soviel Geld, dass sich die Anschaffung meist schon nach wenigen Wochen rentiert hat. Darüber hinaus kann mit den meisten Modellen außerdem auch die Körperbehaarung gestutzt oder sogar komplett rasiert werden. Bei Preisen von kaum mehr als einem einzigen Kinobesuch zu zweit, sollte ein Haarschneider eigentlich in keinem Badezimmer fehlen.

Das Testverfahren

Alle getesteten Haarschneider wurden einem unabhängigen Einzeltest unterzogen und dabei in 4 Wertungskategorien benotet. Unabhängig vom Preis bewerten wir die Rasurleistung, die Handhabung, die Verarbeitungsqualität und das Design, sovie die gebotene Ausstattung. Jede dieser Kategorien wird mit einer Punktzahl von maximal 100 bewertet. Die fünfte und vielleicht wichtigste Wertung ist die für das Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Durchschnitt aus allen 5 Einzelwertungen ergibt schließlich unsere Gesamtwertung. Hier fließt neben der erzielten Leistung also auch die Höhe des Preises ein. Um unser Testverfahren möglichst transparent zu machen, folgt hier eine kurze Erklärung der einzelnen Testkategorien:

Leistung: Bei der Leistung bewerten wir die Scherleistung im Allgemeinen. Werden sehr kurze, aber auch etwas längere Haare mit möglichst wenigen Zügen erfasst und gleichmäßig gekürzt? Funktioniert das auch mit Barthaaren und Körperbehaarung gut? Aufgrund dieser Fragen bilden wir die Wertung in der Kategorie „Leistung“.
Handhabung: Hier fließt alles ein, was die Benutzung des Haarschneiders einfach oder eben auch umständlich macht. Ein guter Akku, eine besonders unkomplizierte Reinigung des Scherkopfes oder eine komfortable Änderung der Schnittlänge – das sind Beispiele für Pluspunkte in diesem Bereich.
Verarbeitung/Design: Die verwendeten Materialien sind hochwertig und die Verarbeitung sauber? Dann gibt es hier viele Punkte zu holen. Auch das allgemeine Design und die Qualität der Zubehörteile fließen in die Punktzahl ein.
Ausstattung: Zwar ist Quantität nicht alles, aber wenn ein Gerät mit reichlich Zubehör ausgeliefert wird, schlägt sich das hier durchaus positiv nieder. Auch viele einstellbare Schnittlängen und eine wasserdichte Bauweise sorgen hier für Pluspunkte.
Preis-/Leistung: Die Königsdisziplin, nicht nur für Sparfüchse, ist schließlich das Preis-Leistungsverhältnis. Hier setzen wir die gebotene Leistung, also die Wertungen der übrigen 4 Kategorien, ins Verhältnis zum Kaufpreis. Hier kann auch ein sonst allenfalls durchschnittlicher Haarschneider eine Topwertung erreichen, ein entsprechend niedriger Preis vorausgesetzt.

Lesen Sie in unserem Haarschneider Test wie die einzelnen Geräte abschneiden und vergleichen Sie alle aktuellen Haarschneider in unserer Bestenliste. So finden Sie hier das beste Modell für Ihre Bedürfnisse und vermeiden einen Fehlkauf.