Wilkinson Sword Quattro Titanium Precision im Test
Rasur83%
Hautschonung82%
Haltbarkeit90%
Handhabung80%
Preis-/Leistung83%
84%Gesamtwertung
Wilkinson Sword Quattro Titanium Precision im Test: Lesen Sie hier unseren Testbericht und vergleichen sie ihn mit anderen aktuellen Nassrasierern.

Wilkinson Sword Quattro Titanium Precision – Testbericht

Normalerweise gilt bei Rasierklingen, wie auch sonst in den meisten Lebensbereichen: mehr ist besser. Mehr Klingen, mehr Extras, höherer Preis. Dieser Regel folgt der britische Hersteller Wilkinson Sword mit dem Quattro Titanium Precision allerdings nicht. Während die Systemklinge preislich und auch bei einem Blick auf die Ausstattungsliste eindeutig als Referenz ausgemacht werden kann, fällt er bei der Klingenanzahl hinter anderen modernen Systemklingen zurück. Während der deutlich günstigere Hydro 5 mit eben genau 5 Klingen protzt, kommen beim Quattro Titanium Precision nur die namensgebenden 4 Klingen zum Einsatz. Macht das Sinn? Weniger Klingen sorgen für eine bessere und vor allem teurere Rasur? Wiedersetzt sich Wilkinson Sword den Marketinggesetzen? Unser Test wird zeigen wie sich der Rasierer schlägt und vor allem wie er im Vergleich zu solchen mit mehr Klingen abschneidet.

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Quattro Titanium

Die 4 Precision Klingen sind mit einer Titan-Carbon-Beschichtung versehen, die für eine besonders hohe Lebensdauer sorgen soll. Der blaue Gleitstreifen hinter den Klingen gibt verschiedene Vitamine und Aloe Vera an die Haut ab und soll Irritationen verhindern. An der Oberseite des Klingenkopfes ist eine zusätzliche Klinge angebracht, welche das Rasieren an besonders schwierigen Stellen erleichtern soll. Außerdem sitzt am Griffende des Quattro Titanium Precision ein batteriebetriebener Trimmer, mit dem, dank verstellbarem Aufsatz, Bärte verschiedener Längen gestutzt werden können.

Aufgrund des Edelstahltrimmers und der im Griff liegenden Batterie ist der Quattro Titanium Precision deutlich schwerer als andere Nassrasierer. Dadurch liegt er aber auch sehr gut in der Hand und fühlt sich wertig an. Der Griff ist auch etwas breiter als beispielsweise der des Hydro 5. Trotz elektrischen Trimmers und Batterie ist der Rasierer übrigens komplett wasserdicht und kann bedenkenlos auch unter der Dusche oder in der Badewanne benutzt werden.

Testergebnis

Die Featureliste liest sich durchaus beeindruckend, aber trotzdem kann der Quattro im Test nicht vollkommen überzeugen. Das Testergebnis ist nur unwesentlich besser als das des deutlich günstigeren Hydro 5 aus gleichem Haus. Die Rasur gelingt gut und die Haut wird dabei auch nicht über die Maßen beansprucht. Die Konkurrenz von Gillette liegt hier aber trotzdem vorn. Der batteriebetriebene Trimmer funktioniert nur bei dünnen Barthaaren und auf kleinen Flächen richtig gut. Bei starkem Bartwuchs und Vollbärten streicht er aber schnell die Segel und kann mit einem richtigen Barttrimmer nicht mithalten. In Sachen Haltbarkeit kann der Quattro dagegen punkten. Auch nach mehr als 5 Rasuren sind die Klingen noch so gut wie neu.

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Testfazit – recht teures Mittelmaß

Bei einem Preis von rund 2,50 Euro pro Klinge erreicht der Wilkinson Sword Quattro Titanium Precision ein anständiges, aber kein richtig gutes Ergebnis. Der deutlich günstigere Mach3 liegt im direkten Vergleich in fast allen Bereichen vorn.

Vergleichen Sie den Wilkinson Sword Quattro Titanium Precision mit anderen Rasierern in unserem Nassrasierer Vergleichstest.

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