Wilkinson Sword Hydro 3 im Test
Rasur82%
Hautschonung85%
Haltbarkeit87%
Handhabung81%
Preis-/Leistung90%
85%Gesamtwertung
Wilkinson Sword Hydro 3 im Test: Lesen Sie hier unseren Testbericht und vergleichen sie ihn mit anderen aktuellen Nassrasierern.

Wilkinson Sword Hydro 3 – Testbericht

Das britische Unternehmen Wilkinson Sword blickt auf eine mehr als hundertjährige Erfahrung in der Herstellung von Rasierklingen zurück. Während zu Beginn der Firmengeschichte vor allem einfache Rasierklingen und Rasierhobel gefragt waren, stehen heutzutage die Systemklingen bei den Kunden hoch im Kurs. 1971 brachten die Briten mit dem Bonded den weltweit ersten Systemrasierer auf den Markt und haben seitdem kontinuierlich an dem Konzept gearbeitet. So sind die modernen Klingen nicht nur wesentlich ausgefeilter als der Urvater, sie sind vor allem auch wesentlich vielfältiger was Ausstattung und Preis angeht. So hat allein Wilkinson Sword mittlerweile 8 verschiedene Systemrasierer im Programm, die sich teilweise deutlich voneinander unterscheiden. Die einfacheren Modelle Classic und Protector, 3 verschiedene Quattro Versionen und schließlich auch 3 Hydro Modelle. Der Hydro 3 ist dabei der günstigste aus der Hydro Klasse und wir wollen im Test sehen, wo er sich in unserer Nassrasierer Vergleichstabelle einordnen kann.

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Hydro 3

Wie alle Hydro Rasierer verfügt auch der Hydro 3 über ein Gel-Reservoir am hinteren Teil des Klingenkopfes. Darin befindet sich eine wasserlösliche Substanz mit Aloe Vera und Vitamin E, die die Haut schonen und den Rasierer besser gleiten lassen soll. Im Gegensatz zum Hydro 5 kann das Gel-Reservoir hier übrigens nicht weggeklappt werden um die oberste Klinge zum Trimmen schwieriger Stellen freizulegen. Die UltraGlide Klingen sind dagegen genau die gleichen wie im Hydro 5, davon wurden hier aber natürlich nur 3 Stück verbaut. Die blauen Gummilamellen vor den Klingen dienen dazu anliegende Härchen und Bartstoppeln aufzurichten und so eine möglichst gründliche Rasur zu ermöglichen. Die verschiedenen Hydro Klingen sind erfreulicherweise alle untereinander kompatibel. Wer bisher auf einen Wilkinson Sword Hydro 5 setzt, kann also ohne Probleme eine Hydro 3 Klinge mit seinem Rasierer verwenden und so testen ob der Aufpreis zum 5er überhaupt nötig ist. Genau auf diese Frage wollen wir nun im folgenden Abschnitt eingehen und den Hydro 3 auch mit anderen System vergleichen.

Testergebnis

Ein großer Vorteil des Hydro 3 wird deutlich, wenn man die rasierten Bartstoppeln unter dem Wasserhahn ausspült. Da hier auf gleichem Raum im Vergleich zum Hydro 5 eben 2 Klingen weniger untergebracht wurden, sind die Zwischenräume etwas größer. Somit verstopfen die Lücken zwischen den Klingen nicht so leicht wie das bei anderen Systemrasierern mit mehr Klingen der Fall ist. Wie oben bereits erwähnt kann hier das Gel-Reservoir nicht zurück geklappt werden. Somit kann die oberste Klinge nicht freigelegt werden und das recht massive Reservoir ist an Stellen wie zum Beispiel unter der Nase leider etwas im Weg. Hier ist es dann tatsächlich besser seitwärts zu rasieren, da man die obersten Stoppeln sonst kaum erwischt. Abgesehen davon gestaltet sich die Rasur mit dem Wilkinson Hydro 3 sehr komfortabel und auch die Haut leidet dabei nicht über die Maßen. Nach etwa 6-7 Rasuren lässt die Wirkung des Gel-Reservoirs dann übrigens spürbar nach, wenn ein guter Rasierschaum zum Einsatz kommt, kann der Hydro 3 aber trotzdem noch einige Zeit weiter verwendet werden. Angesichts des Preises von deutlich unter 2 Euro pro Klinge ist die Haltbarkeit jedenfalls überdurchschnittlich gut.

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Testfazit – gut und günstig

Der Wilkinson Sword Hydro 3 ist nicht wirklich schlechter als sein „großer“ Bruder mit 5 Klingen. Wer auf dessen Trimmer-Funktion verzichten kann, kriegt mit dem Hydro 3 einen sehr guten Systemrasierer zu einem äußerst fairen Preis.

Vergleichen Sie den Wilkinson Sword Hydro 3 mit anderen Rasierern in unserem Nassrasierer Vergleichstest.