Hier finden Sie die 11 wichtigsten Tipps zur optimalen Epilation. Lesen Sie wie die Schmerzen minimiert werden können und das Ergebnis seidig glatt wird.

Eine Epilation bietet im Vergleich zur Rasur zahlreiche Vorteile. Die Haut ist danach wesentlich glatter, da keine Stoppeln vorhanden sind und das bleibt auch länger so, als bei einer Rasur. Außerdem fallen keine Folgekosten für Rasierklingen oder Einwegrasierer an. Aber: Epilieren tut weh, reizt die Haut und führt manchmal zu Problemen eingewachsenen Haaren. Sie wollen es trotzdem versuchen? Lesen Sie hier was es zu beachten gibt und wie Sie das beste Ergebnis erzielen.

  1. Ein guter Epilierer ist Pflicht. Auch wenn Sie alle Punkte hier beachten, kann Ihnen ein schlechtes Gerät die Tour versauen. Wir empfehlen ein Markenprodukt, schließlich ist so ein Gerät eine Anschaffung für viele Jahre.
  2. Ein Peeling zur Vorbereitung. Es bietet sich an am Tag vorher ein sanftes Peeling durchzuführen. So gelingt die Epilation normalerweise gründlicher und eingewachsene Haare treten auch viel seltener auf.
  3. Genug Zeit nehmen. Wenn ein Date ansteht oder es gleich an den Strand geht, ist eine Rasur die bessere Wahl. Die Epilation der Beine kann gerade zu Beginn leicht 30 Minuten dauern und je ruhiger, entspannter man dabei vorgeht, desto besser fällt normalerweise auch das Ergebnis aus. Am besten abends, vor dem Schlafen epilieren, denn so hat die Haut genug Zeit sich zu regenerieren und auch die unansehnlichen roten Punkte verschwinden so bist zum nächsten Tag wieder.
  4. Warmes Wasser hilft. Auch bei trockener Epilation sollte man vorher unbedingt warm duschen oder ein Bad nehmen, damit die Haare und oberen Hautschichten aufgeweicht werden. Außerdem werden dabei Schmutz, Fette und Öle von der Haut entfernt, die allesamt einer erfolgreichen Enthaarung im Weg stehen können.
  5. Epilierer immer senkrecht zur Haut halten. Nur wenn der Epilierer senkrecht über die Hautoberfläche geführt wird können die Haare gut erfasst und gezupft werden.
  6. So langsam wie möglich. Wenn der Epilierer zu schnell über die Haut gezogen wird, werden die meisten Haare abgerissen und nicht komplett gezupft. Somit muss die gleiche Stelle immer wieder bearbeitet werden. Also besser langsam und gründlich vorgehen.
  7. Wechseln ist erlaubt. Wenn die Schmerzen unangenehm werden, wechseln Sie einfach zum anderen Bein und machen da weiter. Auch eine kurze Pause kann die Prozedur erträglicher machen.
  8. Immer gegen die Wuchsrichtung. Wichtig ist dass man gegen die Wuchsrichtung der Haare epiliert, im Normalfall also von unten nach oben.
  9. Haut straffen. Mit der freien Hand sollte man die Haut möglichst straff ziehen und dann mit der anderen Hand den Epilierer langsam nachziehen. So werden nicht nur mehr Haare erwischt, es tut auch etwas weniger weh.
  10. Feuchtigkeitspflege auftragen. Es ist normal dass die Haut nach der Epilation etwas gereizt und von kleinen roten Punkten bedeckt ist. Diese verschwinden zum Glück in der Regel schon innerhalb eines Tages und eine Feuchtigkeitscreme kann dabei helfen. Verwenden Sie am besten eine mit Aloe Vera.
  11. Epilierer reinigen. Im Hinblick auf die nächsten Sitzungen ist es wichtig den Epilierer gründlich zu reinigen. Das erhöht die zukünftigen Ergebnisse und die Lebensdauer des Gerätes.